Haus der Familie

Begegnungsfest mit Spaß und Spiel im SchwesternHaus

Mit einem fröhlichen Fest für jung und alt wurden die „Tage der Begegnung“ im SchwesternHaus der Begegnung eröffnet. Die Kinder der Grundschule Steinsbergschule Rennerod überraschten mit einem Lied netten Lied die große Besucherschar unter denen sich auch Werner Daum, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Ratsmitglieder, Pfarrer Uwe Hermann und Dekan Achim W. Sahl sowie der Leiter des Diakonischen Werkes im Westerwaldkreis, Wilfried Kehr befanden.

Im Namen des Trägervereins des Schwesternhauses begrüßte Stadtbürgermeister Hans-Jürgen Heene die vielen Gäste: „Wir Erwachsenen haben die Aufgabe, für ein besseres Miteinander zu sorgen“, sagte er. „Schwestern, Erzieher, Hebammen und Ärzte, die einst in dem Schwesternhaus segensreich wirkten, hätten einen Heidenspaß an Euch“, meinte er und sprach damit die Kinder an, die voller Freude das Haus mit angrenzendem Gelände in Beschlag nahmen und Seile, Bälle, Stelzen und andere Spielsachen des Spiel- und Sportmobil des
Landessportbundes ausprobierten, miteinander spielten, oder auf harmlose Art ihre Kräfte messen konnten.

Auch Gabriele Schneider vom „Haus der Familie“ im SchwesternHaus der Begegnung wünschte den Besuchern der Veranstaltung einen schönen Nachmittag. Sie berichtete, dass sich die Frauen vom Multi-Kulti-Frauenfrühstück riesig darüber gefreut haben, für die Bewirtung bei diesem Fest beizutragen. So kamen auch türkische Spezialitäten wie gegrillte Köfte, Soucuk und leckere verschiedene Salate mit auf den Tisch. „Integration geschieht nicht von allein, sondern muss erarbeitet werden“, betonte Hans-Peter Schneider vom Arbeitskreis Kriminalitätsverhütung. Er erklärte „Die Begegnungstage laden dazu ein, Barrieren abzubauen und in persönliche Gespräche zu kommen. Paula-Maria Mass, Vorsitzende des Arbeitskreis Kriminalitätsverhütung fügte hinzu: „Wir wollen dazu beitragen, Brücken zu bauen und dazu einladen, aufeinander zuzugehen.“ Die Reihe der Veranstaltungen die unter dem Begriff „Tage der Begegnung“ firmieren, sind ein gemeinsames Projekt der Verbandsgemeinde und Stadt Rennerod, dem Diakonischen Werk im Westerwaldkreis sowie dem Arbeitskreis Kriminalitätsverhütung Rennerod. Gefördert wurden die „Tage der Begegnung“ vom Rheinlandpfälzischen Innenministerium – Leitstelle Kriminalprävention