Fast schon zur Tradition ist die jährliche Fahrt der Jugendpflege Rennerod in einen Freizeitpark geworden. Deshalb machte sich auch in diesem Jahr wieder ein voll besetzter Bus mit Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren auf den Weg ins Phantasialand nach Brühl bei Köln.
Bei gutem Wetter, wurden alle Fahrgeschäfte und Shows mit großer Begeisterung besucht. Besonders beliebt, waren dabei die Achterbahnen Taron und F.L.Y.
Nach diesem tollen Tagesausflug kehrten alle, zwar müde, aber mit guter Laune, nach Rennerod zurück. Organisiert wurde der Ausflug vom Jugendpfleger Tim Stecker und finanziell unterstützt durch die Kreisjugendpflege des Westerwaldkreises.
Mal ein Fußballstadion aus einer anderen Perspektive erleben – das war für eine Gruppe Jugendlicher der Erlebnisfahrt nach Dortmund in den Signal-Iduna-Park hautnah möglich. Gemeinsam mit der Kreisjugendpflegerin Tamara Bürck und dem Jugendpfleger der Stadt/Verbandsgemeinde Rennerod Tim Stecker, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit bei einer geführten Stadionbesichtigung einen Blick hinter die Kulissen von Deutschlands größtem Fußballstadion zu werfen. Ob das Platznehmen auf dem Stammplatz des Lieblingsspielers in der Heimkabine des BVB, das Durchlaufen des Spielertunnels mit der originalen Einlaufmusik oder der Blick von der Trainerbank aus auf das Spielfeld, die Führung ließ das Herz von den teilnehmenden Fußballfans höher schlagen.
Im Anschluss an die Stadionbesichtigung hatten die Jugendlichen noch die Möglichkeit beim Shoppen das CentrO in Oberhausen mit all seinen Geschäften zu erkunden, bevor es mit dem Bus wieder zurück in den Westerwald ging.
Kaum begannen die großen Sommerferien, da starteten auch schon die diesjährigen Stadtranderholungen der Jugendpflege Rennerod vom 25. – 29. Juli und 01. – 05. August.
„Unterschlupf“ fand die Gruppe wieder in der Westerwaldhalle mit ihrem angrenzenden Spielplatz und dem großen Außengelände.
Über 70 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren aus der ganzen Verbandsgemeinde waren in diesem Jahr als „wilde Piraten“ dabei.
Nach den ersten Begrüßungs- und Kennenlernspielen ging es dann auch direkt los mit verschiedenen Sport- und Bewegungsangeboten im Außenbereich. Im Laufe der Woche folgten viele weitere Hobbygruppen, Bastelstationen und Workshops, welche größtenteils mit dem Thema Piraten zu tun hatten. So wurden beispielsweise Augenklappen und Fernrohre gebastelt oder aber Kopftücher bemalt, Schatzkisten gestaltet, und Amulette aus Ton angefertigt.
Ebenso traten die mutigen Piraten in vielen interessanten und aufregenden Aufgaben und Disziplinen bei einem großen Piratenwettkampf an. Schließlich musste der Kapitän testen, was seine neue Mannschaft so drauf hat… Nachdem jeder seine Piratenprüfung erfolgreich bestanden hatte, gab es zur Belohnung natürlich eine Schatztruhe mit leckerem Inhalt.
Neben einer tollen Tagesfahrt in den Kölner Zoo und das Aquarium fand noch ein Wandertag ins Pfadfindergebiet nach Westernohe statt. Natürlich durfte ein leckeres Eis bei einer so anstrengenden Wanderung als Belohnung nicht fehlen.
Leider vergingen die 2 Wochen Stadtranderholung wieder viel zu schnell … schon jetzt freuen sich alle auf das nächste Jahr.
Ganz besonderen Dank an das tolle ehrenamtliche Betreuerteam bestehend aus Corinna Schmidt, Seraphina Orth, Emelie Beringer, Lena Weyershausen, Majella Kreckel, Nina Willmes, Cynthia Schneider, Celine Mülln, Tim Botzet, Jenny Stecker, Hanna Stöcker und Doreen Walprecht. Organisiert, geplant und geleitet wurden die Stadtranderholungen vom Jugendpfleger Tim Stecker.
Bei einem interessanten und spaßigen Raketen Workshop im Schwesternhaus hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, verschiedene Raketen aus Alltagsgegenständen nachzubauen, um diese dann direkt einem Flugtest zu unterziehen.
Die ersten Raketen bestanden aus Filmdosen und größeren Plastikröhrchen. Nachdem diese auch optisch zu Raketen umgestaltet wurden, konnten auf dem Außengelände erste Flugversuche stattfinden. Mit Brausetabletten und Wasser baute sich genug Druck im Inneren der Dosen auf, um die Miniraketen in die Luft starten zu lassen.
Zum Abschluss wurde eine etwas größere Rakete aus 2 Wasserflaschen gebaut. Mit einer Luftpumpe und einer speziellen Abschussrampe, konnten die Nachwuchsastronauten ihre Raketen hoch in den Himmel schießen.
Natürlich durften die Raketen auch mit nach Hause genommen werden, um weitere Startversuche im heimischen Garten durchführen zu können.
Im März fand ein toller Nähkurs der Jugendpflege im Schwesternhaus statt. Kinder und Jugendliche, welche im Umgang mit der Nähmaschine noch nicht ganz so viel Erfahrung hatten, erhielten an diesem Tag die Gelegenheit ihre Fähigkeiten auszubauen. Mit Profi-Unterstützung entstanden tolle Taschen mit Applikationen und bunte Utensilos.