Die Jugendpflege Rennerod bot mal wieder eine außergewöhnliche und nichtalltägliche Aktion im Schwesternhaus der Begegnung an.
In den Herbstferien hieß es für eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus der Verbandsgemeinde Rennerod, Bleistifte gespitzt und Kreativität anschalten, denn der Comiczeichner und Illustrator Mario Geldner, gab an diesem Tag einen Einblick in seine Arbeit und versorgte die Teilnehmer mit jeder Menge Tipps und Tricks, rund um das Zeichnen von Comics.
Vom richtigen malen einer Figur unter Berücksichtigung der Blickrichtung bis hin zur Entwicklung eigener Charaktere, wurde alles angesprochen, sodass am Ende auch einige tolle Ergebnisse mit nach Hause genommen werden konnten. Die Teilnehmer des ausgebuchten Kurses, dürften nun über einen wertvollen und reichen Fundus an Hilfen für ihre nächsten Zeichnungen verfügen. Natürlich fand dieser Kurs unter Einhaltung der aktuellen Corona Regeln statt. Jugendpfleger Tim Stecker freute sich über das große Interesse der Teilnehmer und den gelungenen Tag.
In den Herbstferien fand ein Selbstverteidigungskurs der Jugendpflege Rennerod in der Turnhalle der Grundschule statt. In dem Kurs ging es darum bestimmte Techniken der Selbstverteidigung zu erlernen, um möglichst unbeschadet aus gefährlichen und bedrohlichen Situationen heraus zu kommen. Neben konkreten Schlag- und Trettechniken wurde aber auch das richtige und laute Schreien geübt. Zum Abschluss hatte jede(r) Teilnehmer(in) die Möglichkeit das Erlernte an einem Brett auszuprobieren, welches mit einem gezielten Schlag in zwei Teile gebrochen wurde. Der Kursleiter Florian Knautz (Polizeioberkommissar) und Jugendpfleger Tim Stecker überreichten am Ende noch eine Teilnehmerurkunde. Finanziell unterstützt wurde diese Veranstaltung von der Kreisjugendpflege / Kreisjugendschutz Montabaur.
Tolle Bastelarbeiten gab es in den Herbstferien im Schwesternhaus zu bestaunen.
Viele motivierte Kinder gestalteten unter anderem Igel, Kürbisse und Fledermäuse.
Natürlich blieb auch noch genügend Zeit, um in den Bastelpausen einige der zahlreichen Gesellschaftsspiele zu spielen.
Die Zeit verging wie im Fluge. Jedes Kind kann nun in seinem Zuhause für tolle herbstliche Deko sorgen.
Aufgrund der großen Nachfrage, wurde dieser Workshop gleich zweimal an einem Tag angeboten, um möglichst vielen Kindern eine Teilnahme zu ermöglichen.
Mit einem speziellen Legobaukasten, wurden in diesem Workshop verschiedene Dinge aus Lego gebaut und mit Hilfe von Motoren, Sensoren und Tablets zum „Leben“ erweckt. Durch das Programmieren einzelner Befehlsketten, war es den Kindern möglich zu bestimmen, welche Bewegung das Erbaute macht, welche Geräusche es von sich gibt und wie schnell es von A nach B fährt. Neben Robotern wurden auch eine Erdbebenmaschine, ein Rennauto und eine Biene gebaut. Finanziell unterstützt wurde diese Veranstaltung von der Kreisjugendpflege.
Etwas komplizierter wurde es beim Workshop einen Tag später. Robo Wunderkind besteht aus mehreren würfelförmigen, bunten Modulen, die in ganz verschiedenen Variationen zusammengebaut werden können. Ob als Taschenlampe, als Eule oder als fahrender Roboter – der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Durch die Möglichkeit der Erweiterung durch LEGO-Bausteine konnten ganz verschiedene Kreaturen dabei entstehen. Die Module sind mit verschiedenen Sensoren ausgestattet und wurden über das Tablet mit Hilfe der dazugehörigen App programmiert. Mit Geduld, Ausdauer und ein wenig „rumprobieren“ lernten die Kinder einen einfachen und kreativen Einstieg in die Programmierung kennen.